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49 Jahre - Magisches Geburtstagsritual

Autorenbild: AnitaAnita


49 Jahre - ein magischer Geburtstag: 7 x 7 Jahre

7 ist ein Zyklus, ein Schöpfungszyklus, der etwas abschliesst und in etwas Neues führt, wie die 7 Tage der Woche, die 7 Regenbogenfarben und die 7 Chakren. Wenn ein Menschenleben 7 x 7 Jahre durchlebt hat, ist ein Reifeprozess abgeschlossen, und man tritt in ein neues «Level» ein. Oft fallen ja auch die Wechseljahre in diese Zeit, also auch ein körperlicher Wandel, der ebenfalls eine grosse emotionale und geistige Entwicklung mit sich bringt.

Mir war klar, dass ich das feiern wollte mit einem Ritual: ein Rückblick und Abschied der 7x7. Dass ich an einem 7. Geburtstag habe, ist noch ein hübsches Detail (7. November), also eine Skorpiongeborene, deren Lebensprinzip sowieso das «Stirb und Werde» beinhaltet. Zudem hatte ich in diesem 49. Lebensjahr die Jahreskarte «Tod» beim Tarot, nochmals eine Aufforderung zum Loslassen und Neubeginnen.

7 Lebensthemen

Bei der Idee dieses Rituals hatte ich sofort die Idee, 7 Lebensthemen zu würdigen und hinter mit zu lassen. 7 Lebensthemen, die mich reifen liessen und mich geprägt haben... und natürlich weiterhin prägen, die Entwicklung in denselben Themen geht immer weiter, alles ist ein stetiger Wandel. Die 7 Themen haben sich schnell gezeigt: Kindsein, Pubertät, Freundschaft, Mutterschaft, Sexualiät, Berufung, Liebe&Tod.


Liebe & Tod

Warum ich Liebe&Tod in ein Thema zusammengefasst habe? Weil es in der Liebe um Existenz geht, die durch den Tod präsent wird. Der Tod bringt das Leben auf den Punkt, zeigt, wie kostbar und einmalig das Jetzt ist. Und trotz Tod ewig! Vielleicht? Ich gehe sehr davon aus, ich spüre manchmal so Ewigkeitsgefühle. In intensiven Momenten, dass das Leben ewig ist. Natürlich in unterschiedlichen Zustandsformen... Und vielleicht ist das, was bleibt, Liebe? Wir wissen es nicht, können nur ahnen und das Leben leben.

Schwellengang

Zu diesen 7 Themen bin ich in die Natur gegangen, habe einen Schwellengang gemacht. Ein Schwellengang heisst, dass ich «über eine Schwelle gehe», das kann ein Waldrand sein oder etwas, was ich mit Steinen oder Ästen aufbaue, um es zu überschreiten. Jenseits dieser Schwelle trete ich in eine andere Kommunikation mit der Natur. Ich bin mit einem Streublick unterwegs, ohne Raum- und Zeitbezug, auch ohne Handy und lass mich treiben von meinen Gefühlen und Impulsen. Öffne mich für die Zeichen der Natur. Das kann sein, dass ich über etwas stolpere, oder etwas «aufleuchtet vor mir oder mich einfach anzieht. Oder mich einer Empfindung hingebe und spüre, was sich zeigt.

Loslassen

Ich hatte vor, 7 Gegenstände zu finden (nicht zu suchen, sondern dass diese Gegenstände mich finden). Zu jedem Thema ein Gegenstand. Nachdem ich die Gegenstände hatte, machte ich mich auf zum Abstieg. Ich hatte auch sowieso den höchsten Punkt erreicht. Von da an ging es um Loslassen, um mich leerzumachen für das Neue, Unbekannte. Das Loslassen habe mit Durchschreiten von Toren vollzogen, jedes Thema ein Tor. Dadurch bin ich der Essenz jedes Themas bewusster geworden.

Transformation

Zuhause angekommen, und wieder über die Schwelle ins Alltagsbewusstsein, habe ich diese Gegenstände verbrannt. Dazu habe ich Freundinnen eingeladen, die als Zeuginnen und Wegbegleiterinnen mich in diesem Prozess begleiteten. Sie haben ihre Beobachtungen und Wahrnehmungen zu diesen Themen ebenfalls eingebracht. Was bei mir speziell war: Wegen Corona und dem Kontakt mit einer positiv getesten Person, war ich zu dieser Zeit in Quarantäne, wir haben dieses «Lagerfeuer» also über zoom-Videokonferenz gemacht. Es hat der Intensität keinen Abbruch getan, sondern sehr nährend und berührend. Zum Abschluss des Rituals habe ich noch meinen alten Traumfänger verbrannt. Auch dieser Traumfänger soll Platz machen für etwas Neues... Neues, wofür es (noch) keine Worte gibt... Ein Neuanfang, der auch mit dem Bezug einer neuen Wohnung und neuen Praxis zusammenfällt. Ohne mein Zutun hat das Leben die Fäden so gezogen.

Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst...

An dieser Stelle spreche ich einen riesigen Dank an meine Freundinnen und meinen Partner aus, die mit mir all das geteilt haben. Und einen unendlichen Dank ans Leben, welches mir solche Geschenke bereitet. Und an meine Eltern, die mir dieses Leben ermöglicht haben.


Die gefundenen Gegenstände...


 

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Transformierende Grüsse

Anita Mehr



 


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