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Pollenalarm - Zeig dich oder ist dir deine Komfortzone lieber?


Im Frühling pfeift ein komplett neuer Wind. Er weckt aus dem behaglichen Winterschlaf (sprich aus der "ach-so-bequemen" aber auch lähmenden Komfortzone) und rüttelt die Energie auf. Die Frühlingskraft wird alles, was innen gereift (oder auch verstockt) ist, nach aussen stülpen. Sichtbar werden und das eigene Fluidum verströmen heisst die Devise. Denn schon bald ist Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche, am 21. März. Dann übernimmt der Lichtbogen im Jahreslauf das Zepter. Gefragt sind dann: Farbe und Form bekennen, in die Materie und in die Verbindung gehen. Nur so ist der Fortbestand des Lebens gesichert...



Pollen drängen fast "rücksichtslos" nach draussen und nehmen überall Raum ein. Sie verströmen sich im Übermass, dringen in jede Ritze ein, ungehemmt und ungefragt.


Alarm für Haselpollen-Allergiker

Darf ich Sie einladen, sich zu fragen, ob Sie bereit sind für die Task-Force? Bereit, sich ohne Wenn und Aber zu zeigen? Ohne sich zurückzuhalten aufgrund von Normen und Verhaltensregeln? Haben Sie Lust und Mut, ihr Inneres nach Aussen zu kehren?


Faschnachtsbräuche: Vorbereitung zum Frühlings-Aufbruch

Dieser Umschwung der Energie im Frühling ist drastisch. Bald ist Schluss mit unsichtbar machendem Rückzug. Allerdings muss es ja nicht von 0 auf 100 sein. Der Frühling ist mit Wetterkapriolen ebenfalls am Ringen. Die Frühlingsbräuche zeigen es auch: z.B. an der Fasnacht gibt es die traditionellen hellen und bunten Figuren wie Harlekin oder Schellenmann (stehen für den Frühling und die neue, pulsierende, aufwirbelnde, extatische Energie) und die dunklen und urigen Wildmannen und Tannenschleipfer und wie auch immer sie heissen. Diese stehen für den Winter, der langsam weichen muss. An der Fasnacht wird die "Ordnung" gestürzt". Chaos und Kontrollverlust dominieren für kurze Zeit das Leben. Die Chance zum Umbruch. Und wir sind beim Kostümieren und Maskieren eingeladen, in eine beliebige Rolle zu schlüpfen. Noch völlig unerkannt und unverbindlich, sich auszuprobieren in der Welt. Mehr dazu in den Büchern von Ursula Seggezzi https://umainstitut.net


 

Wie geht es Ihnen mit dem Umsturz der Energie?

Lassen Sie es zu, dass Ihr Selbstbild und Ihre Weltanschauung auf den Kopf gestellt werden? Haben Sie den Winter genutzt, um mit Ihren Wurzeln und Ihrer Essenz in Kontakt zu kommen? Sind Sie neugierig genug, um herauszufinden, was Ihr innerster Kern ist, der sichtbar werden möchte? Sind Sie mutig genug, nach aussen zu kehren, was dabei in Ihnen herangereift ist? Spüren Sie diese Kraft, die mit zunehmenden Licht nach Entfaltung drängt?



Ganz intim und sichtbar: Weidenkätzchen stülpen das zarte Innenleben komplett nach aussen


Allergie: "Ich will die Komfortzone nicht verlassen und kämpfe lieber gegen das Leben"

Ich gebe es zu: eine gewagte Aussage. Aber ich habe schon dutzende kinesiologische Balancen gemacht, die genau dies zum Vorschein brachten: Der Heuschnupfen ist ein Ausdruck von einer Art "Selbst-Sabotage". Wenn so "vorwitzige Pollen" mich dummerweise daran erinnern, mein Inneres nach aussen zu kehren und mein Licht zu verströmen, muss diese "absurde Idee der Natur" im Keim erstickt werden, sprich, meine Nase macht dicht. Wenn es darum geht, meiner Freude und meiner Begeisterung ungehemmt Ausdruck zu verleihen, streikt mein Körper. Zu gross scheint das Risiko, in unkontrollierbare, vielleicht ekstatische Gefühlswelten zu kommen (die Haselpollen scheinen bedrohlich überschwänglich zu sein).


Eine zweite Gefahr: So viel von sich selber zu zeigen!

Dies gilt als unschicklich, anmassend, überheblich oder egoistisch. Meine Eltern tun es nicht, meine Grosseltern und all meine Ahnen nicht. Und sowieso: Niemand tut es. Alle verharren wir in unserer Komfortzone. Eine kleine Portion "Selbstverwirklichung" gehört zwar zum guten Ton. Und auch ein wenig Kreativität ist durch erwünscht. Aber nur nie die Kontrolle verlieren. Alles muss mit meinen Vorstellungen, Erwartungen und Konstrukten übereinstimmen. Ausser bei "tolerierten" Exzessen, wie Alkoholkonsum, Workoholics oder anderen gewissen Sucht-und Zwangsverhalten. Aber es handelt sich eigentlich nicht um einen "Kontrollverlust" sondern um ein"kontrolliertes Sich-Betäuben". Denn wirklich lustvoll und kreativ sind solche Exzesse nicht.


Beispiel Haselallergie

Ein eindrückliches Beispiel zur Illustration habe ich auf einer Balance-Schneeschuh-Wanderung mit Bernhard Studer erlebt. Eine Frau litt unter einer sehr starken Haselnuss- und Haselpollen-Allergie. Nur schon wenn sie von Haselnüssen sprach, begann es in ihrem Hals zu kratzen. Der Frühling stand vor der Tür und eine Tüte Haselnüsse, die alle als Tagesverpflegung bekommen hatten, als Mittagessen zur Verfügung. Sie hat das Thema ihrer Allergie mehrmals balanciert, über mehrere Stunden war sie beschäftigt, herauszufinden, mit welchem Thema, bzw. Erlebnis diese Allergie zu tun hat. Und immer wieder löste sie Schicht um Schicht des unterbewussten Stress. Bis es tatsächlich, einem Wunder gleich, soweit war: sie konnte die Haselnüsse essen. Ohne Hustenanfall oder anaphylatktischem Schock. Das Thema war gelöst, ihr Körper hat diese Abwehrreaktion nicht mehr gebraucht.


Sind Sie neugierig, die Ursachen Ihrer Allergie oder anderer körperlicher Beschwerden herauszufinden und den damit verbundenen Stress zu lösen? Ich begleite Sie gerne darin. Kontakt


 

Ich zeige mich


Nächste Woche erscheint ein Video über mich, hier...


 

Shalum Anita Mehr


Ich bezeichne mich als "Expertin für Leichter Leben Lernen". Gerne begleite ich auch Sie in Ihrem persönlichen Selbstheilung-Prozess und im Entdecken der Leichtigkeit im Leben. Ich arbeite mit Kinesiologie, Familienstellen und schamanischer Arbeit. Ich kenne viele Beispiele, wo regelmässiges kinesiologisches Balancieren das Leben in leichte, glückliche und energievolle Bahnen bringt. Oder durch Familienstellen eine Beziehung erfüllt und lebendig wird. Oder ein Ritual einen Lebensübergang kraftvoll unterstützt. Ich mache Einzelberatung, Tages-Seminare und Impulsabende.



Aktuelle Veranstaltungen


Neu

Impulstag

Samstag, 13. April 2019 in Luzern

10- 18.00 Uhr

"Leichter Leben Lernen" mit kinesiogischen Balancen und Aufstellungs-Sequenzen



Familienstellen

Samstag, 4. Mai 2019 in Luzern

10 - 18.00 Uhr

"Wie Leben gelingt" durch Familienstellen Verbindung und Freiheit finden

Es hat noch freie Plätze






 

Lust auf mehr Jahreszeiten-Wissen und Rituale?


 

Auf Anfrage feiere ich ein Ritual oder eine Zeremonie mit Ihnen. Sei es Hochzeit, Geburt/Taufe, Inititation (Pubertät), Lebensübergang (Wechseljahre, Pesionierung), Tod oder Trennung, wir finden eine massgeschneiderte Form für Sie. Auch zu den Jahreszeiten oder Mondzyklen lassen sich lebensunterstützende Feiern kreieren.


Die 4 Jahreszeiten (21.März, 21. Juni, 23. September, 21. Dezember) sind Wandlungsphasen. Jede hat eine eigene Qualität, die alle gleichermassen für Entwicklung nötig sind, auch die "Zwischenzeiten (1. Mai, 1. August, 1.November, 1. Februar). Die obenstehende Grafik ist aus dem Buch von Ursula Seghezzi „Das Wissen vom Wandel“ S.125, van Eck Verlag entnommen, welche mir von der Autorin zur Verfügung gestellt wird. Sie zeigt die Bedeutungen der verschiedenen Stationen im Jahr und deren ständiges Wandlungs- und Entwicklungspotenzial (kann auch übertragen werden aufs ganze Leben, auf den Tag, auf eine Krise, aufs Ein-und Ausatmen). Das Jahresrad oder Lebenskompass ist uralt und kommt in den verschiedensten Kulturen vor (Medizinrad, Ying-und Yang-Zeichen). Es vermittelt tiefes Wissen und bietet Lebenshilfe, weil wir Menschen ebenfalls Natur sind und nach diesen Rhythmen gestimmt...


https://umainstitut.net Ursula Seghezzi und David Wagner


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