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AutorenbildAnita

Welche Botschaft bringt Corona? Oder: Was wäre, wenn Corona ein spiritueller Wachstumsbooster wäre?

Liebe Leserinnen und Leser

Vielleicht mögen Sie das Wort Corona schon fast nicht mehr hören. Darf ich Sie mitnehmen auf eine aussergewöhnliche Reise. Eine Reise, statt mit dem Flugzeug reisen wir auf den «Schwingen von Corona». Statt in den Urlaub, auf eine Reise durchs Jahr 2021, statt in fremde Länder, in die Länder der 4 Jahreszeiten und 4 Elemente. Statt an den Strand, zu folgenden Themen: Werte (Winter, Erde), Freiheit (Frühling, Luft), Verbundenheit (Sommer, Feuer), Sinn (Herbst/Wasser)

Corona rüttelt auch bei mir an den Grundfesten des Lebens. Ich weiss nicht, was richtig und falsch ist, und was ich glauben soll. Aber ich stelle fest, dass ich in der Corona-Krise (ist es wegen oder mit Corona?) ein anderer Mensch werde, weiss noch nicht wie und wer, aber anders. Ruhiger? Bewusster? Sensitiver? Dankbarer?

Damit möchte ich nichts verherrlichen. Zur Zeit zeigen sich Depression, Verzweiflung, Einsamkeit, Aggression. In solchen Zeiten ist klar, dass wir Menschen, auch ich, Ängste haben. Angst vor Krankheit und Tod, Angst vor Existenzbedrohung und Arbeitslosigkeit, Angst vor Bevormundung und Freiheitsentzug. Welche Botschaft hat Corona für Sie?


Bild: Isabelle Röbbeling

Eine Transformationsreise

Die erste Reise Ende Januar führt uns nach «Werte» in «Winter» im Land «Erde» und heisst:

«Leben & Tod, (Irr?)Wege der Medizin».

Im alten China wurde ein Arzt bezahlt, wenn er den Kaiser gesund erhielt. Sobald er krank wurde, wurde der Arzt entlassen. Erstaunlich, was die traditionell-chinesische Medizin schon vor 3000 Jahren (andere sprechen sogar von 5000 Jahren) herausgefunden hat, ganz ohne technische Geräte, nur mit Beobachtung, vertiefter Wahrnehmung und Intuition: z.B. das Meridian-System oder die 5-Elemente-Lehre. Es war klar, alles läuft in einem Kreislauf, bedingt sich gegenseitig, und ist ständig in Bewegung. Schmerz ist blockiertes Chi (Energie) und soll wieder in einen gesunden, stärkenden Fluss gebracht oder möglichst erhalten werden. Oder die Heilmethoden der Schamanen, wohl die ältesten Heiler der Menschheit. Dort geht es um Seelenanteile, die aufgrund von Schock oder emotionalen Blockaden abgespalten sind und wieder zurückgeholt werden. Wir würden heute von «Traumatherapie» sprechen.


Abspaltung

Welches grundlegend veränderte Menschen- und Weltbild liegt im Gegensatz dazu der heutigen Medizin zugrunde? Die Technisierung hat statt Integration der Seelenanteile noch mehr Abspaltung gebracht. Der Körper wird eher als «Maschine» betrachtet, der repariert werden muss. Da gibt es «böse» Bakterien und Viren, die bekämpft werden müssen. Statt die Selbstheilungskräfte anzuregen wird dem Körper etwas verabreicht um ihn zu «manipulieren» und zu, nach eigenen Vorstellungen, dienlichem Funktionieren zu bringen. Statt Blockaden zu lösen werden mit invasiven Mitteln dem Körper noch mehr Schocks zugeführt.

Was macht krank? Was macht gesund?

Gerade das Verhältnis zu Bakterien und Viren zeigt, wie abgespalten wir sind. Als ob nur sie der Übeltäter wären, der krank macht und eliminiert werden muss. Aber welch einseitige Sicht. Bestimmt haben auch sie schon erlebt, dass ihre Familie eine Grippe hatte, und Sie nicht. Obwohl Sie die ganze Zeit um ihre Liebsten herumwaren und sie gepflegt haben. Also 100% mit dem Gripppevirus in Kontakt kamen, aber nein, Sie erkrankten nicht. Haben Sie sich schon gefragt, warum das so ist? Es kann nicht bloss das Virus sein...Oder? Diese Frage war schon vor 150 Jahren ein Thema zwischen Antoine Béchamp und Louis Pasteur. Beide haben das Verhalten von Mikroorganismen erforscht und sind zum Ergebnis gekommen: «Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles». Diese Aussage ist zwar nach neueren wisschenschaftlichen Forschungen nicht haltbar. Aber ist doch trotzdem interessant. Es gibt Menschen, kaum hören sie «Grippewelle», schon krank werden und andere, die um Viren herum sind, die nicht erkranken. Oder aktuell: dass ein Familienmitglied an Corona erkrankt und ein anderes, im gleichen Haushalt lebendes, trotz dem hochansteckendem Virus, keine Symptome entwickelt. Diese Frage hat mich schon immer beschäftigt. Und ich habe nie verstanden, warum man diesen Fragen nicht auf den Grund geht. Was macht uns wirklich krank? Was gesund? Welche Bedeutung hat das «Kranksein»? Welche Bedeutung haben Bakterien und Viren für unseren Körper. Könnte es sogar sein, dass sie einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung unseres Systems leisten? Ich weiss es nicht, aber mein Bauchgefühl sagt, dass hier drin eine Wahrheit liegen müsste. Nur hat es die Wissenschaft, die Forschung bzw die Geldgeber davon nicht für wichtig oder lukrativ erachtet (ein Ausdruck unserer Werte) diesen Fragen nachzugehen.


Funktion von Viren und Bakterien

Denn wir Menschen selber sind voller Einzeller, Viren und Bakterien. Wir, nein nicht nur wir, die ganze Natur lebt in Symbiose mit Kleinstlebewesen. Sie bedingen einander, helfen sich, z.B. bei der Nährstoff-Aufnahme oder gleichen sich aus, wenn etwas überhandnimmt. Unser Immunsystem ist darauf spezialisiert, neue «Eindringlinge» zu identifizieren und wieder zu neutralisieren und auszuschaffen. Mit neuen Bakterien wird sozusagen unser Immunsystem «upgedatet» und lebendig gehalten. Welch Geschenk!


Voraussetzungen für Gesundheit

Nur kann unser Immunsystem (eigentlich der ganze Körper) seine Arbeit nur zuverlässig verrichten, wenn es auch entsprechende Bedingungen im Körper antrifft. Die Versorgung mit Sauerstoff muss stimmen, die Aufnahme und der Aufbau von Nährstoffen, die Ausscheidung von Abfallstoffen, die Atmung der Zellen etc und dies ist nur optimal möglich, wenn der Körper entspannt und ohne (auch unterbewussten) Stress ist. Oder wenn wir uns so ernähren, dass unser Körper statt unterstützt, belastet wird z.B. mit zu viel Essen, Fleisch und Zucker essen, Alkohol und Kaffee trinken, alles Dinge, die erwiesenermassen den Körper kurz- oder längerfristig schädigen, von denen wir aber nicht ablassen. Unsere Vernunft, die sonst vorherrscht, scheint hier zu versagen. Das Erkennen und Lösen der treibenden Kräfte, würde uns Heilung bringen.


Kontrolle und Beherrschung

Es passt wohl besser in den (kontrollierenden und beherrschenden) Zeitgeist des Menschen, dass er statt nach den wahren Ursachen von Krankheit, seine Aufmerksamkeit auf Viren und Bakterien und den Kampf dagegen verschreibt. Statt Selbstheilung, oder gar Spontanheilung und Gesunderhaltung zu erforschen und weiterzuentwickeln, also die Stärkung von feinstofflichen Kräften, entscheidet sich der Mensch für die Kontrolle des Grobstofflichen, das Beherrschen des Körpers (und der Natur). Damit nimmt er in Kauf, dass seine tiefe Verunsicherung, vielleicht sogar Furcht gegenüber dem Geheimnis und dem Wunder des Lebens (was absolut feinstofflich ist) bleibt. Wenn das Antibiotika nicht wirkt, wenn ein Virus unbekannt und nicht erforscht ist (oder mutiert) oder was, wenn die Impfung nicht die erwünschte Wirkung zeigt? Dann stehen wir ohnmächtig und ausgeliefert da, blockiert von der Angst.


Tabu Tod

Der grösste Ausdruck von dieser Kontrollbesessemehit und der einhergehenden Furcht (oder gar Panik) vor dem (leider und doch unbestritten) unkontrollierbaren Leben zeigt sich im Umgang mit dem Tod. Der Tod wird in der Medizin als Versagen empfunden. Als Spielverderber des Machbarkeitswahns. Die stetige Technisierung der Medizin und der Spitäler scheint förmlich zu versuchen, den Tod auszurotten. Natürlich will niemand freiwillig oder vorzeitig sterben, auch ich habe mich bei meiner Krebserkrankung für eine invasive Operation entschieden (gepaart mit vielen alternativen Behandlungen und Ursachenerkennung). Aber zeugt dieses krampfhafte Kämpfen fürs Leben, der Versuch, das Leben bestmöglich zu kontrollieren, nicht schon von einem partiellen «Tod des Lebendigen»? Könnte es sein (und glauben Sie mir, auch ich stehe damit im Konflikt) dass, wenn wir das Leben in seiner Unbegreiflichkeit versuchen lernen, besser zu spüren (statt ausschliesslich mit analytischem Denken zu verstehen), wir dem Tod entspannter entgegensehen könnten? Ganz im Sinne des Ausspruches von Grace Hansen «Hab keine Angst, dass dein Leben zu Ende geht. Fürchte dich lieber davor, dass es nie anfängt».


Unsere Werte

Deuten hin auf materiellen Zuwachs und Statusgewinn, auf äussere Sicherheit und Konkurrenz, auf Lustbefriedigung und Sucht, auf Kontrolle und Macht. Dies alles richtet sich immer zuerst und vor allem gegen sich selber. Dort liegt der Ursprung, in der destruktiven Art, wie wir uns selber umgehen. Kein Wunder kann, ein so klitzekleines Virus, das unbemerkt die Schranken unserer Kontrollorgane passiert, uns dermassen in Aufruhr versetzen, wenn da keine inneren Werte sind, die uns wirklich Halt und Sicherheit geben.

Was also ist die Botschaft von Corona? Umkehr zu mehr Ganzheitlichkeit? Aufbauen einer wahrhaften, fühlbaren Verbindung zum Körper, zu einer Feinstofflichkeit, zu meinen Gefühlen, zum Leben? Wege aus der Angst? Finden eines anderen Menschen- und Weltbild, jenseits von Herrschaft, Unterdrückung und Zerstörung?

Wie lautet Ihre Botschaft? Möchten Sie dazu mehr herausfinden? Ich begleite Sie gerne mit

mit kinesiologischen Balancen, Aufstellungen, Ritualen www.shalum.ch


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Jeden 2. Donnerstag, 20.00 bis 21.30 Uhr

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Persönlicher Meetingraum von Anita Mehr

https://us02web.zoom.us/j/9708075008


Start am 7. Januar 2021

 

Systemisches Familienstellen

Mit Wurzeln zu Flügeln

Neue Daten fürs 2021:

20. März / 20. November in Luzern



Inspirierte Grüsse

Anita Mehr




 


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